Chronographenuhren

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    Chronographenuhren

    Was ist eine Chronographenuhr?

    Moderne Chronographenuhren unterscheiden sich geringfügig von denen aus dem Jahr 1800, die Kernfunktion ist jedoch dieselbe geblieben. Einfach ausgedrückt ist Chronograph ein anderes Wort für Stoppuhr. Allerdings verfügen moderne Chronographenuhren über mehr Funktionen, was sie interessanter macht als die altmodische Stoppuhr.

    Zunächst einmal verfügen die meisten Chronographenuhren über drei verschiedene Zifferblätter, diese zeigen die Zeitmessung in Stunden, Minuten und Sekunden an. Die Platzierung und Größe dieser Zifferblätter variiert von Uhr zu Uhr, in der Regel sind jedoch mindestens drei Zifferblätter zu sehen. Darüber hinaus sind immer drei Tasten auf der rechten Seite des Zifferblatts platziert.

    Die Krone auf der rechten Seite ist bei jeder Uhr zu finden und dient zum Einstellen der Uhrzeit. Bei einer Chronographenuhr gibt es zwei zusätzliche Drücker, die als Start- und Stoppsystem für die Stoppuhrfunktion dienen.

    Bei einigen Chronographen finden Sie außerdem Zusatzfunktionen, wie zum Beispiel einen Tachymeter zur Entfernungsmessung, eine Möglichkeit zur Messung Ihrer Herzfrequenz und ein Datumsfenster.

    Viele Menschen sind es dank ihrer Smartwatch gewohnt, immer eine Stoppuhr bei sich zu haben, doch bis vor Kurzem waren Chronographen unverzichtbar, um die Zeit jederzeit genau messen zu können. Eine Chronographenuhr ist eigentlich eine klassische Smartwatch.

    Wie funktioniert eine Chronographenuhr?

    Alles, was eine Uhr wirklich braucht, um als Chronographenuhr bezeichnet zu werden, ist ein Sekundenzeiger, der sich unabhängig von der normalen Zeitmessfunktion bewegen kann. Wenn dieser Sekundenzeiger gestartet, gestoppt und zurückgesetzt werden kann, dann haben Sie eine Chronographenuhr.

    Das Innere einer Chronographenuhr ähnelt dem eines Quarzwerks, mit einem wichtigen Unterschied. Chronographen verfügen über zusätzliche Mechanismen im Uhrwerk, um die verschiedenen Funktionen und Komplikationen der Uhr zu steuern.

    Dies ist auch der Grund, warum Chronographenuhren oft teurer sind als andere Uhrwerke. Sie haben mehr bewegliche Teile, was es für einen Uhrmacher schwieriger macht, die Uhr so ​​zu entwickeln, dass sich diese Teile nebeneinander richtig bewegen können.

    Darüber hinaus funktioniert eine Chronographenuhr grundsätzlich wie ein Quarzwerk, nämlich mithilfe einer Batterie, die Spannung auf eine Hauptfeder aufbaut, die sich dann langsam entspannt, um die Zahnräder zu bewegen und so die Zeit zu halten. Allerdings verfügt eine Chronographenuhr über mehrere solcher Systeme in einer Uhr. Normalerweise sind es zwei und manchmal sogar mehr.

    Wie nutzen Sie diese Funktion? Ganz nach Ihren Wünschen. Militärangehörige nutzten Chronographenuhren, um den Zeitpunkt eines Artillerieangriffs zu verfolgen oder um zu sehen, wie lange es dauerte, von einem Ort zum anderen zu gelangen. Sie können eine Chronographenuhr für Sportwettkämpfe, Wetten oder einfach so verwenden.

    Warum eine Chronographenuhr kaufen?

    1. Eine Chronographenuhr hat mehr Funktionen

    Jede Chronographenuhr dient einem bestimmten Zweck. Dies kann das Messen Ihrer Herzfrequenz, das Berechnen Ihrer Durchschnittsgeschwindigkeit oder das gleichzeitige Verfolgen der Zeit zweier Ereignisse sein. Das Schöne ist, dass diese Zeitmesser trotz aller komplizierten Funktionen immer noch das tun, wofür eine Uhr am häufigsten verwendet wird: die Zeit genau anzuzeigen. Die Integration so vieler mechanischer Funktionen auf kleinem Raum zeugt von handwerklichem Können und erklärt oft den etwas höheren Preis. Damit kommen wir auch zum nächsten Grund für den Kauf einer Chronographenuhr.

    2. Zwei Uhren zum Preis von einer

    Na ja, fast zwei Uhren, da eine Chronographenuhr immer mindestens zwei Funktionen hat, etwa eine Uhr und eine Stoppuhr. Verschiedene Uhren verfügen über noch mehr Funktionen. Tachymeter sind beispielsweise eine häufig verwendete Ergänzung zu den Uhren- und Stoppuhrfunktionen.

    Darüber hinaus ist es interessant zu sehen, dass Chronographen aufgrund der Größenordnung schneller produziert werden, was die Kosten, nicht aber die Leistung senkt. Im Jahr 1800 konnte nur der Sonnenkönig einen defekten Chronographen besitzen, doch heutzutage gibt es einen wunderschönen Seiko-Chronographen für weniger als 300 Euro. Dadurch werden diese luxuriösen Mechanismen für mehr Menschen zugänglich.

    3. Das komplette Uhrenerlebnis

    Warum sollten Sie sich darauf beschränken, nur die Uhrzeit abzulesen? Eine Luxusuhr ist oft ein Kauf, den man nicht jeden Tag tätigt. Es ist ein wunderbares Geschenk für sich selbst oder jemand anderen. Eine mechanische Uhr wie die Prospex SSC813P1 zu besitzen ist bereits großartig und das Vergnügen wird durch die verschiedenen Funktionen des Chronometers nur noch gesteigert.

    Wir verstehen auch, dass es zwar Smartphone-Apps oder Smartwatches gibt, mit denen Sie die gleichen Funktionen erwerben und Ihre Herzfrequenz den ganzen Tag über überwachen können. Doch Uhrenliebhaber freuen sich darüber, dass dies bei einer mechanischen Uhr genauso präzise möglich ist und die Zeiger über Drehknöpfe eingestellt werden.

    4. Ein Chronograph ist ein ikonischer Zeitmesser

    Der Chronograph ist ein ikonischer Zeitmesser. Die berühmtesten Uhren waren im Laufe der Geschichte immer Chronographenuhren. Der weltberühmte Tiefseetaucher Jacques Cousteau trug auf seinen Tauchausflügen eine Omega Seamaster Diver 300, eine Uhr, die als eine der schönsten Taucheruhren aller Zeiten gilt.

    Darüber hinaus kennt jeder Uhrenliebhaber den Rolex Cosmograph Daytona, der für immer mit dem legendären Schauspieler und Fahrer Paul Newman verbunden sein wird. Im Jahr 2017 wurde die Herren-Chronographenuhr (Modell von 1968) für satte 17,75 Millionen US-Dollar versteigert. Wie bereits erwähnt, kann jeder, der heute die gleichen Funktionen besitzen möchte, dies für einen anderen Betrag tun.

    5. Eine Augenweide

    Der letzte und vielleicht wichtigste Punkt bei Chronographenuhren: Sie sind eine Augenweide. Für Leute, die sich mit Uhren nicht auskennen, kann es verwirrend sein, all die verschiedenen Knöpfe, Gehäuse und Instrumente zu sehen. Sie fragen sich oft, wie eine Chronographenuhr funktioniert.

    Natürlich ist es schön, die Neugier der Betrachter zu wecken, denn als Käufer weiß man, worauf es ankommt. Das bedeutet, dass Sie als Besitzer einer solchen Uhr noch mehr Freude an diesen erstaunlichen Zeitmessern haben werden. Die Leistung, gepaart mit zeitgemäßem Design, macht viele Chronographenuhren zu wahren Kunstwerken.

    Geschichte der Chronographenuhren?

    Die Chronographenuhr ist schon lange Teil der Uhrenwelt. Der erste aufgezeichnete Chronograph wurde 1816 von einem Franzosen namens Louis Moinet erfunden. Die Uhr wurde für die Astrologie entwickelt, da sie die Zeit genauer messen konnte als Uhren der damaligen Zeit, nämlich auf eine Sechzigstelsekunde genau.

    Allerdings war die erste Chronographenuhr nicht für die breite Öffentlichkeit erhältlich, das erste kommerzielle Modell wurde einige Jahre später – im Jahr 1821 – vorgestellt.

    Nicolas Mathieu Rieussec, Uhrmacher für König Ludwig XVIII., perfektionierte das Konzept durch die Verwendung zweier unterschiedlicher Zifferblätter. Der König war daran interessiert, bei den Pferderennen die Zeit zu messen, daher nutzte die Uhr von Rieussec die Gangreserve der Uhr, um eine Nadel um das andere, mit Tinte bedeckte Zifferblatt zu bewegen, damit sie die verstrichene Zeit anzeigen konnte.

    Wenn man dies noch einmal liest, erkennt man sofort, dass dies nicht die praktischste Lösung war. Deshalb wurden Mitte des 18. Jahrhunderts neue Techniken erfunden, um einen Chronographen zu entwickeln, der ohne Tinte funktionierte. Zu dieser Zeit fungierten Chronographen lediglich als Stoppuhren. Das war bereits eine echte Revolution.

    Vor der Erfindung des Chronographen war es unmöglich, die Zeit so genau zu messen. Läufer konnten nun genau bestimmen, wie lange ihre Runden dauerten, und so immer schnellere Zeiten laufen. Auch im Militär fand der Chronograph breite Anwendung.

    Zu Beginn des 20. Jahrhunderts sehen wir die ersten Armbanduhren mit integrierter Chronographenfunktion. Breitling war einer der ersten Uhrenhersteller, der zur Steuerung des Chronographenzeigers eine separate Stoppuhrfunktion an der Seite der Uhr einbaute.

    Heutzutage gibt es viele verschiedene Anbieter von Chronographenuhren mit schönen und erschwinglichen Modellen. Nachfolgend finden Sie eine Erklärung einiger unserer derzeit beliebtesten Chronographenuhren.

    Unsere liebsten Chronographenuhren

    Wir haben verschiedene Chronographenuhren in unseren Kollektionen. Wenn Sie auf der Suche nach einem erschwinglichen, hochwertigen Modell sind, können Sie sich die Seiko SSB323P1 ansehen.

    Dies ist ein schönes Geschenk zum Empfangen oder Verschenken. Lassen Sie sich nicht vom Preis täuschen, diese Uhr bietet die gleiche Qualität, die Sie seit fünfzig Jahren von Seiko erwarten.

    Darüber hinaus hat Seiko in diesem Jahr mehrere neue Chronographenmodelle mit kleinerem Gehäuse, mechanischem Uhrwerk und Saphirglas herausgebracht. Diese fallen in ein etwas höheres Segment, sind aber ihren Preis mehr als wert. Sie können mit dem Prospex SSC813P1 beginnen .

    Natürlich gibt es in unserer Kollektion auch einige andere Marken, die hochwertige Chronographenwerke entwickeln. In der Swiss Military-Kollektion finden Sie wunderschöne Swiss Made-Uhren mit Chrono-Funktion in verschiedenen Preisklassen. Zum Beispiel die

    Schweizer Militär SMWGI2100701

    Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Suche nach einer schönen Chronographenuhr. Wenn Sie nach dem Lesen dieses Artikels noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice. Wir verfügen über 40 Jahre Erfahrung als Juwelier und helfen Ihnen gerne dabei, die richtige Uhr zu finden.